Sat 13 Apr 2024
Blick-Wechsel Programmreihe Stille spricht von Mike Planz

20 Uhr
5 / 10 / 15 / 25 EUR

Die Programm-Reihe Blick-Wechsel lädt Euch ein, die Ideen und die künstlerische Handschrift von jungen Choreograf*innen kennen zu lernen. Nachdem Mike Planz und Team im Rahmen einer EinTanzHaus Residenz an dem Stück gearbeitet hatten und erste Ergebnisse in einem Residenzeinblick präsentieren konnten, feierte Stille spricht im März in der Galerie Maquis Mami Wata Premiere. Für diese weitere Vorstellung im EinTanzHaus wird die Idee des ebenso geschützten wie intimen Rahmens auf die Raumbühne übertragen..


Foto Lys Y. Seng


Wie gehen wir mit existentieller, körperlicher und sexueller Scham um? Wie können wir Resilienzfaktoren stärken und einen Weg finden, aus der Scham herauszutreten?

Stille spricht ist eine Tanzproduktion, die sich mit dem Gefühl von Scham auseinandersetzt und ihre Inspiration aus dem gleichnamigen Buch des französischen Neurologen und Psychiaters Boris Cyrulnik bezieht.  In Zusammenarbeit mit den Performer*innen Sade Mamedova, Kevin  Albancando, dem Musiker Carlos Trujillo und dem Tanztherapeuten Michael Bronczkowski wird das Thema Scham auf mehreren Ebenen verhandelt. Auf kleinem Raum lädt das Stück auf eine intensive Begegnung zwischen Performer*innen und Publikum ein. Das Ziel dabei ist, der Scham einen Raum geben, ihr zuhören, sie aushalten und Wege finden sie zu überwinden.

„Ungeteilte Emotionen schaffen in der Seele des Opfers einen Raum des Schweigens, der ohne Unterlass spricht. In diesem Raum des Schweigens empfindet man Gefühle wie Scham und Angst, kann diese jedoch nicht mit der Außenwelt teilen, da man befürchtet, verurteilt oder abgelehnt zu werden.“ (Boris Cyrulnik, Scham)

 Team

Choreografie und Konzept Mike Planz Performer*innen Sade Mamedova, Kevin Albancando Musik Carlos Trujillo Tanztherapeutische Begleitung Michael Bronczkowski Outside Eye Sarah Herr Foto Lys Y Seng Design Mirjam Plank

Vielen Dank an

Stefan Wäldele, EinTanzHaus Mannheim und an das Theater Felina-Areal. Gefördert durch das Kulturamt Mannheim und die Carl-Heinrich-Esser Stiftung.

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