Thu 11 Jul 2024
Schwindelfrei Festival Zufit Simon im EinTanzHaus Radical Cheerleading

20:00 Uhr
5 / 10 / 15 / 25 EUR
EinTanzHaus

Sprache englisch 
Dauer ca. 70 Min. 
Altersempfehlung für alle ab 16 Jahren

Information Im Stück kommt Nacktheit vor.

Spielort EinTanzHaus


„Power for the people: use your body – use your voice – make a choice” – Ein Stück über Tanz als Protestform.  


Öffentlicher Widerstand, voller Körpereinsatz, choreografierter Protest – das sogenannte Radical Cheerleading wurde in den 90er-Jahren von queer-feministischen Aktivist*innen entwickelt und verbindet gewaltfreie, direkte Aktion mit theatralen Elementen. Davon inspiriert benutzt und unterläuft Zufit Simons gleichnamige Produktion Codes des bekannten choreografierten Anfeuerns von Sportwettkämpfen, um eigene Botschaften zu übermitteln. 

Glamour, Glitter und ein Mix diverser Slogans sind Elemente dieser freudvollen, ironischen Alternative zu militanten Protestformen. Das heterogene Ensemble rund um Choreografin und Tänzerin Zufit Simon entfacht auf der Bühne eine intensive wie präzise Tanzperformance. Und stellt dabei mit Vehemenz und Humor die Frage, wofür es sich lohnt, auf die Straße zu gehen.


© Dieter Hartwig


Über die Künstlerin


Zufit Simon ist Performerin und Choreografin aus Israel, ihre Arbeitsschwerpunkte sind in Berlin, Braunschweig und München. Ihre Stücke wurden bei zahlreichen renommierten Festivals aufgeführt und mehrmals zur Tanzplattform Deutschland eingeladen. Radical Cheerleading war für den Deutschen Theaterpreis Faust 2023 nominiert. 

Website: www.artblau.de


Cast & Credits

Künstlerische Leitung, Choreografie Zufit Simon Zusammenarbeit, Tanz Dorota Michalak, Sophie Prins, Sunayana Shetty, Cary Shiu, Zufit Simon Sounddesign Fredrik Olofsson Lichtdesign JOM 
Kostüm Mirella Oestreicher Outside Eye: Clarissa Rêgo, Moritz Gagern Produktionsleitung: Dietrich Oberländer Öffentlichkeitsarbeit: Beate Zeller

Förderer

Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kultusministerien der Länder.

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