15 Uhr
3 / 5 / 10 EUR
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TREFFPUNKT AM EINTANZHAUS-STUDIO G4,5
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Im Anschluss Netzwerktreffen freie Szene
Das Bundesländer-übergreifende Tanz-Austauschprogramm Fo(u)r exchange ist gestartet: Im Rahmen einer Kooperation des Schwindelfrei-Festivals/Kulturamt Mannheim mit dem EinTanzHaus und weiteren Partner*innen aus Bayern und Baden-Württemberg ist aktuell Wiebke Dobers aus München für eine zweiwöchige Residenz in Mannheim zu Gast.
Während der Residenz am EinTanzHaus Mannheim suchen Wiebke Dobers & Team nach einem permanenten Vielleicht. Das FLINTA*-Team nutzt Techniken wie Zapping, Vermischen und Verlangsamung, um Entkommen und Ambiguität von Geschlechtlichkeit zu erforschen. Es zitiert Geschlechterpraktiken wie Gesten, Körpersprache und Körperbehandlung. Queer-feministische Theorien bilden die Basis der künstlerischen Praxis und sollen durch den sich bewegenden Körper erprobt und zur Diskussion gestellt werden.
Über Wiebke Dobers
Wiebke Dobers ist freischaffende Tänzer:in, Performer:in und Choreograf:in mit Sitz in München. Sie performte u.a. für Stephanie Felber, Nicola Kötterl, Franz Erhard Walther, Katja Wachter sowie Simona Andrioletti und zeigte ihre (kollaborativen) choreografischen Arbeiten in verschiedenen Regionen Deutschlands, in Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Mexiko.
www.instagram.com/wiebkedobers
Credits
Choreografie: Wiebke Dobers, in Kollaboration mit den Performer:innen Performance: Eléonore Barbara Bovet, Saige Danyluk, Ida Schönamsgruber
Mit freundlicher Unterstützung von Jasmine Ellis Projects und netzwerkTanz Vorarlberg. Das Projekt Fo(u)r exchange wird gefördert durch den Bayerischen Landesverband für Zeitgenössischen Tanz (BLZT, München) und die Arbeitsgemeinschaft Kultur im Großraum (ARGE) mit Sitz in Nürnberg.
Ein Projekt im Rahmen von Fo(u)r exchange
Um die Sichtbarkeit der freien Szenen zu vergrößern, haben sich das EinTanzHaus und das Schwindelfrei Festival für Tanz, Theater, Performance+ (Mannheim) gemeinsam mit der Tanzzentrale der Region Nürnberg (Nürnberg/Fürth), der Tanztendenz (München), sowie mit dem Tanznetz Freiburg in einem gemeinsamen Projekt zusammengetan: Der Zusammenschluss dieser Institutionen und Künstlervereinigungen hat es sich zum Ziel gemacht, Künstler:innen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes zusammen zu bringen und den künstlerischen Austausch zu fördern. Der Bayerische Landesverband für Zeitgenössischen Tanz (BLZT, München) und die Arbeitsgemeinschaft Kultur im Großraum (ARGE) mit Sitz in Nürnberg fördern das Projekt großzügig und unterstützen damit das Vorhaben der Akteur:innen, die Strahlkraft der Freien Tanzszenen im Süden Deutschlands zu vergrößern. Ein Baustein des Projekts sind die unter dem Titel „Fo(u)r exchange“ stattfindenden Residenzen, bei denen jeweils ein:e Künstler:in oder Kompanie einer der vier Partnerstädte in einer der drei anderen Städte mittels einer maximal 14-tägigen Residenz die Möglichkeit bekommt, künstlerische Arbeiten weiterzuentwickeln.
Die aktuellen Resident*innen sind:
• Wiebke Dobers aus München gastiert derzeit mit ihrem Projekt „vielleicht.transgressions“ in Mannheim.
• Das Duo Seung Hwan Lee und Malika Ali aus Mannheim sind mit ihrer Projektidee „Körperliche Protopien: Tanz und Technologie der Zukunft“ zu Gast in Freiburg.
• CUTTY SHELLS / Katharina Simons aus Nürnberg war im November im Rahmen von side.kicks in München zu Gast mit ihrem Projekt „MOTHER’S SCREAM – eine prozesshafte Öffnung“.
• Nürnberg beherbergt die solistisch arbeitende Belinda Winkelmann („inner WILD“) aus Freiburg.
In allen teilnehmenden Städten sind die Resident:innen in bestehende Strukturen wie Trainings, Workshops, Festivals und andere Aktivitäten eingebunden. Residenz-Showings verschaffen zudem einen breiten Einblick in die Tanzlandschaft Süddeutschlands.
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