20 Uhr
in Koproduktion mit den 21. Internationalen Schillertagen / Nationaltheater Mannheim
Eintritt 5 / 9 / 18 / 25 EUR
feat. Skek
Ein Niemandsland liegt zwischen zwei oder mehreren differenzierten Zonen. Oft entstehen dort Brachen, in denen die Natur ohne Eingriff des Menschen gedeiht. Lebensräume, die es heute nur noch selten gibt. Dimitri de Perrot untersucht das Niemandsland als Raum der Freiheit. Er verwandelt das EinTanzHaus in einen Immersionsraum, durchdrungen von einer treibenden Komposition aus Klängen und Geräuschen des alltäglichen Lebens, in dem sich das Publikum wie durch eine Ausstellung frei bewegt. Und nur durch die Präsenz der wenigen Anwesenden nimmt das Spiel seinen Lauf. Das Erforschen und Erfahren in einem vermeintlich leeren Biotop drängt Fragen über das Zusammenleben in unserer Welt ins Zentrum: Was passiert, wenn überlieferte Gewissheiten und bestehende Denksysteme aus ihren Begrenzungen befreit werden? Wenn der Raum, in dem wir uns bewegen, zu atmen beginnt?
Dauer 60 Minuten. Einlass und Start jeweils zur vollen Stunde. Bei Fragen zu Tickets und Einlassvoraussetzungen erreichen Sie unsere Kolleg*innen vom Support-Team der Schillertage unter 0152 2395864.
Zutritt nur getestet, geimpft oder genesen. Alle Infos zu den aktuellen Vorkehrungen im EinTanzHaus HIER.
Termine
Do, 17.6., 22 & 23 Uhr, feat. Dimitri de Perrot (ausverkauft)
Fr, 18.6., 17 / 18 / 19 / 20 / 21 / 22 / 23 Uhr (letzter Einlass), feat. Dimitri de Perrot
Sa, 19.6., 17 / 18 / 19 / 20 / 21 / 22 / 23 Uhr (letzter Einlass), feat Dman
So, 20.6., 16 / 17 / 18 / 19 / 20 / 21 / 22 Uhr (letzter Einlass), feat. Skek
Mo, 21.6., 16 / 17 / 18 / 19 / 20 / 21 / 22 Uhr (letzter Einlass), feat. Byusa
Di, 22.6., 16 / 17 / 18 / 19 / 20 / 21 / 22 Uhr (letzter Einlass), feat. Albert
Mi, 23.6., 16 / 17 / 18 / 19 / 20 / 21 / 22 Uhr (letzter Einlass), feat. Dimitri de Perrot
Do, 24.6., 17 / 18 / 19 / 20 / 21 / 22 / 23 Uhr (letzter Einlass), feat. Dogpatrol
Fr, 25.6., 17 / 18 / 19 / 20 / 21 / 22 / 23 Uhr (letzter Einlass), feat. Dimitri de Perrot
Sa, 26.6., 17 / 18 / 19 / 20 / 21 / 22 / 23 Uhr (letzter Einlass), feat. Dimitri de Perrot
Besetzung
Idee, Musik, Bühnenbild, Regie Dimitri de Perrot Dramaturgie Anna Papst Co-Komposition Balz Bachmann Licht Karl Egli Sound Max Molling Entwicklung Bühnenbild Franziska Born, Leo Hoffman Instrumente und Stimmen Lara Barsacq, Marc Bodnar, Miro Caltagirone, Jack Ellis, Laslo de Perrot, Nino de Perrot, Michael Fehr, Tarek Halaby, Laurence Mayor, Dimitri Jourde, Jeff Loiselette, Gaël Santisteva, Julian Sartorius, Michi Sauter, Fred Ulysse Musikassistenz Peter Tillessen Think Tank Lukas Bärfuss, Christoph Meier, Imanuel Schipper Bühne Jorge Bompadre, Pablo Weber
Produktion
NIEMANDSLAND - Eine Produktion von Studio DdP in Koproduktion mit EinTanzHaus Mannheim, den InternationalenSchillertagen 2021 / Nationaltheater Mannheim, GessneralleeZürich, ICST - Institute for Computer Music and SoundTechnology @ ZHdK, Kaserne Basel, Südpol Luzern undZeitRäume Basel - Biennale für neue Musik und Architektur in Partnerschaft mit dem Le Centquatre Paris mit der Unterstützung der Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, ProHelvetia Schweizer Kulturstiftung, Stiftung Corymbo, Ernst Göhner Stiftung, Landis & Gyr Stiftung, Zentrale Pratteln. Dimitri de Perrot wird von der Stadt Zürich mit einer dreijährigen Fördervereinbarung für die Jahre 2020 - 2022 unterstützt. Die Produktion in Mannheim wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie Pro Helvetia - Schweizer Kulturstiftung.
NIEMANDSLAND ist Teil des EinTanzHaus-Projekts NIEMANDSLAND - ein Modell, um Räume neu zu definieren / Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mittelnder Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Dimitri de Perrot
ist ein international preisgekrönter Schweizer Künstler, Musiker, Regisseur und Lehrbeauftragter der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. Im Zentrum seiner Recherchen steht die Erzählung durch Klang und Raum und das Erforschen von Darstellungsmöglichkeiten zwischen Theater, Musik und Bildender Kunst. De Perrots Arbeiten wurden weltweit aufgeführt: Le Centquatre Paris, BAM New York, Festival d'Avignon, Hong Kong Arts Centre, Barbican London, Romaeuropa Festival – Rom, Tokyo Metropolitan Theatre, Théâ tre de la Ville - Paris, Museum Tinguely Basel, Zürcher Theater Spektakel u.v.m. Er lebt und arbeitet in Zürich, Schweiz.
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