20 Uhr
5 / 9 / 18 / 25 EUR
Aus was ist diese Gegenwart gemacht? Welche Erzählungen, Vermutungen, Übertreibungen, Geheimnisse und Irritationen liegen in ihr? Mit Tänzer*innen aus verschiedenen Generationen versucht Molecular Scars dem Rätsel etwas näher zu kommen. Das Stück erzählt eine Geschichte: über das Sinn-Finden in der Vergangenheit und die Frage, wie die Zukunft beeinflusst oder gestaltet werden kann.
Mit dieser Arbeit beendet die Heidelberger Company INTER-ACTIONS eine dreijährige Auseinandersetzung mit Erfahrungen individueller, kollektiver und generationenübergreifender Traumata.
Sprache Englisch & Deutsch
Bitte beachten Sie die tagesaktuellen Zutrittsregelungen: https://eintanzhaus.de/service/aktuellescorona
(c) Fezoni@Storyloop
Konzept, Choreografie & Bühne Edan Gorlicki Getanzt von Catherine Guerin, Tobias Kelle, Charlotte Petersen, Lorenzo Ponteprimo, Brigitta Schirdewahn Text Catherine Guerin Recherche & künstlerische Beratung Amy Josh, Alfonso Fernández Sanchez, Catherine Guerin, Charlotte Petersen, Lorenzo Ponteprimo, TingAn Ying, Christine Caldwell, Israel Aloni, Gina Osuna Licht Ingo Jooß Musik Harrison McClary sowie der Song „Wertlos“ von „Das Blühende Leben” Kostüme Naomi Kean Dramaturgie Eva-Maria Steinel Produktionsleitung Silinee Damsa-Ard / Produktionsbüro schæfer&sœhne Social Media & PR Jael Krämer Management Sarah Thöle Touring Management Ricarda Walter
Produktion Edan Gorlicki/INTER-ACTIONS in Koproduktion mit Theater Rampe Stuttgart und EinTanzHaus. Gefördert durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und das Kulturamt der Stadt Heidelberg. Gesponsert von EPPLE. Kooperationspartner SRH Hochschule Heidelberg, Fakultät für Therapiewissenschaften Tanztherapie/Musiktherapie & Karlstorbahnhof Heidelberg.
Präsentation der Trilogie Molecular Scars Koproduktion EinTanzHaus.
Über die Company
INTER-ACTIONS ist die Company des Choreografen Edan Gorlicki. Zuhause in Heidelberg sieht sich das Projekt verschiedenen Schwerpunkten verpflichtet: der Entwicklung und Aufführung eigener Stücke, der Weiterführung des Vermittlungsprogramms BUILDING-ACTIONS sowie der Entwicklung von neuen Formaten und Perspektiven für den zeitgenössischen Tanz in Heidelberg und in der Region.
In Auseinandersetzung mit Themen wie Macht und Kontrolle oder kulturelle Dominanz antworten die Stücke von Edan Gorlicki auf gesellschaftliche Diskurse und hinterfragen mit psychologischem Feingefühl unsere Verantwortung als Künstler*innen und Publikum. Aus Anspruch resultieren die charakteristische Bewegungssprache und der oft partizipative Ansatz der Stücke. Mit The Players (2015), Boiling Cold (2016), Lucky Bastards (2017), Sexless Babe (2018), What Do We Do (2019) und Impact (2020, Online-Premiere) sind in den vergangenen Jahren sechs Produktionen entstanden, die unter anderem in Groningen, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Erfurt, Mannheim und Heidelberg zu sehen waren und zweimal mit dem Tanz- und Theaterpreis der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet wurden.
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